Reise nach Sinystok

  • In den umkämpften Gebieten nördlich und westlich von unseren Außenposten in Altar ist es ruhiger geworden.

    Ich hatte genug Zeit meine Werkstatt auszubauen und habe einen neuen Bambioutpost aufgebaut.

    Sunny ist schon einige Monate unterwegs in neuen Gebieten außerhalb von Südzagoria, um nach Überlebenden zu suchen.

    Es sind neue Überlebende in Südzagoria angekommen, nur wenige habe ich bisher getroffen.

    Vor einigen Tagen war ich mit dem Franzosen im Hubschrauber unterwegs, als ein heftiger Sturm aufbrauste.

    Durch das hin und her ist der Franzose ohnmächtig geworden und ich konnte noch rechtzeitig die Steuerung übernehmen und im Wald notlanden.

    Bis auf einen Beinbruch eines Überlebenden in Vyshnaya Dubrovka, den Doc und ich schnell schienen konnten gab es wenig zu tun.

    Ein guter Zeitpunkt um nach Sinystok aufzubrechen.

    Nachdem ich meine Reisevorbereitungen abgeschlossen hatte, meine Ziegen und Schafe versorgt hatte und ich an der Küste sicherheitshalber nach Überlebenden Ausschau gehalten hatte, habe ich mich auf den Weg gemacht.

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    Von Solnichniy über Orlovets, Polana, Gorka, Grishino ging es gut voran, dann nach Ratnoe und Zaprudnoe.

    Ich habe wenig Infizierte gesehen, nur kleine Grüppchen die ich schnell und leise ausschalten konnte.

    Jedoch weit und breit keine Menschenseele.

    In Novoya Petrovka hat sich wohl eine größere Gruppe niedergelassen, aber die Basis wirkte von außen verlassen.

    Ich hatte keine Zeit zu verlieren und erreichte über Topolniki endlich Sinystok, gute drei Monate* hatte ich zu Fuß von der Küste bis hier her gebraucht.

    Alles verlassen und Häuser und Scheunen waren schon eingestürzt und die Natur hat sich zurückgeholt was Menschen vor Jahrhunderten der Natur abgerungen hatten.


    Ich brauchte einige Zeit um das Haus von Dr. E. Brown wiederzufinden, jedoch fand ich keine Unterlagen über den Zeitgenerator oder Notizen zu dem Heilmittel gegen die Seuche. Hatte vielleicht jemand anderes die Unterlagen gefunden?

    Verdrossen suchte ich nach Feuerholz, um meine nassen Klamotten zu trocknen und mich erstmal auszuruhen und nach zu denken.

    Ich schlief schnell ein, erschöpft von der Reise und wurde nachts durch die Geräusche der Infizierten wach.

    Sie mussten mich gerochen haben, obwohl ich mindestens so widerlich roch wie sie, ohne ein Bad im Meer oder in einen Fluss seit ich unterwegs war.

    Dank meiner Pistole mit Schalldämpfer konnte ich sie in Ruhe zur Strecke bringen ohne weitere Infizierte anzulocken.

    Es wird Zeit den Rückweg anzutreten und nach meinen Tieren zu schauen.

    Auf meinen Rückweg mied ich alle kleinen Städte, rannte durch Wälder und westlich des NWA.

    Endlich entdeckte ich die Mauern unseres Außenpostens in Altar und hörte meine Tiere schon aus der Ferne, ein beruhigendes Gefühl.

    Für die nächste Reise werde ich mir beim Händler ein Zelt kaufen und habe auch schon meinen verstaubten Wanderrucksack aus dem Schrank geholt.

    Ich schaute mir die Karte an und versuchte mich zu erinnern, in welchen Orten andere Mitarbeiter des medizinischen-wissenschaftlichen Instituts Elektros ihren Wohnsitz hatten. Die Erinnerungen verblassen immer mehr, es muss irgendwo noch Aufzeichnungen geben.

    Ich versuche mich zu erinnern, ob wir einen Ort ausgemacht hatten über den wir unabhängig der Zeit kommunizieren können.

    Vielleicht hatten andere nach mir auch eine Zeitreise gemacht, weil sie befürchten das ich in der Zeit verschollen bin.


    Ich ließ mich neben meinen Tieren nieder und überlegte, wo ich noch nach den Unterlagen suchen könnte....

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